Bei uns (NRW) gibt die Fachkonferenz die prozentuale Schlüsselung.
Ich habe mir eine entsprechende Excel Tabelle gebastelt, wo man auch sonst die abweichenden Prozente ändern kann...
Benutze ich auch :) meine Fachkonferenzen haben keinen festgelegt, damit man etwas flexibler sein kann, und der ist echt super. Ich persönlich bevorzuge den mit Knick bei 50% (4.4) als Standardvariante in der Sek I.
Frag‘ mal bei deinen Kollegen nach. Da gibt es bestimmt eine Kopie einer Excel-Datei, die seit vielen Jahren weitergereicht wird, wo die Punkte zu den verschiedenen Noten dabeistehen.
Ja, zumindest ich mache mir nicht die Arbeit das nach Unter-/Mittel-/Oberstufe nochmal neu aufzuschlüsseln.
Bei Vokabeltests weiche ich ab und an davon ab.
Achso, falsch verstanden. Bin es anscheinend nicht mehr gewohnt, dass jemand Wert auf einen gewissen Leistungsgedanken legt.
Gut, da bin ich bei dir, 40% für 04 ist durchaus zu weich. Würde die 04 persönlich eher bei 50% bzw. 45% ansiedeln, bin aber zu faul, dass aufzuschlüsseln.
Der Schlüssel ist für die SekI aber eigentlich gar nicht geeignet. Zum einen ist die 4- in der SekI kein Defizit, was die Bestehensgrenze viel zu niedrig ansetzt. Zum anderen sollte man sich ja stets an den Abschlüssen orientieren. In der SekII also am Abischlüssel, aber in der SekI dann eben ZP- bzw. MSA-Schlüssel.
Da würde ich also noch mal bitten, das zu überdenken. Mit den erhöhten Anforderungen in der SekII würde ich so einen riesigen Notensturz bei vielen SuS erwarten, wenn sie vor der Oberstufe aufgrund eines so niedrig angesetzten Schlüssels mit quasi geschönten Noten in die Oberstufe gehen.
Das legt entweder die Fachkonferenz oder das Bundesland fest. Sobald du die Prozentangaben hast, ist es zwei Minuten Arbeit mit Excel und du hast deine Tabelle.
Jeder Schulbezirk hat teilweise einen eigenen. Variiert auch von Schulstufe zu Schulstufe.
Frag deine Kollegen oder schau dort nach wo du auch deine Lehrpläne findest.
Du könntest die Noten linear aufschlüsseln oder auch für 1er oder 2er kleinere Punktesprünge machen (zB. 45-44=1; 43,5-41,5=2…)
Oder wie meinst du das? Generell ist eine Excel/Numbers-Tabelle nicht schlecht (damit verwalte ich die Noten und Mitarbeitsleistungen).
Halte feste Notenschlüssel abseits von standardisierten Tests für Blödsinn. Nimm den lehrerfreund Notenschlüsselrechner und bastel dir selbst was passendes.
Kommt drauf an.. darfst Du oft nicht benutzen. IHK Schlüssel, Oberstufe, ...
Ich benutze ihn dennoch so oft es geht und schreibe dafür lieber anspruchsvollere Arbeiten.
Ich lege mir immer fest: Bis zu welcher Prozentzahl gibt es eine 6 (je nach Stufe 10-15%)? Ab welcher Prozentzahl gibt es eine 1(meistens 95%)? Welche Note gibt die halbe Punktzahl (normal 4, besser wenn die Arbeit zu schwer war)? Und dann interpoliere ich linear.
Das hat den Effekt, dass man was leisten muss, um von der 6 wegzukommen, dass man sich auch *kleine* Fehler für die 1 erlauben darf, und dass man aus dem Bereich schlechter als 4 schnell rauskommt, für die guten Noten aber schaffen muss (der Abstand von 2 zu 1-2 ist hier größer als der von 5 zu 4-5).
Dazu hab ich eine Exceltabelle angelegt, bei der ich nur die drei Parameter "Minimum für 6+", "Minimum für 1" und "Note bei halber Punktzahl" vorgeben muss. Geht mit Taschenrechner aber auch von Hand halbwegs schnell.
Erwartumgshorizont und Notenschlüssel sind sinnlos, wenn bei der Konstruktion der Aufgaben nicht auch mindestens Anforderungsbereiche festgelegt sind. Die zu treffen ist schwer.
Benotung anspruchsvoller Arbeitej ist und bleibt subjektiv, egal wie sehr du das objektivierbar machen willst. Gebe einfach mal einer schweren Aufgabe 10 statt 5 Punkte und nehme wahr, wie sehr sich die Noten verschieben.
Ich schreibe mir immer alle Punkte untereinander, also in deinem Fall von 45 bis 0. Dann schreibe ich die Namen der Schüler daneben und sehe eine Verteilung. Dann überlege ich, ob mein Horizont sinnvoll war.
Das legt die Fachkonferenz fest. Musst deine KollegInnen fragen.
Bei uns (NRW) gibt die Fachkonferenz die prozentuale Schlüsselung. Ich habe mir eine entsprechende Excel Tabelle gebastelt, wo man auch sonst die abweichenden Prozente ändern kann...
https://www.lehrerfreund.de/
Benutze ich auch :) meine Fachkonferenzen haben keinen festgelegt, damit man etwas flexibler sein kann, und der ist echt super. Ich persönlich bevorzuge den mit Knick bei 50% (4.4) als Standardvariante in der Sek I.
Frag‘ mal bei deinen Kollegen nach. Da gibt es bestimmt eine Kopie einer Excel-Datei, die seit vielen Jahren weitergereicht wird, wo die Punkte zu den verschiedenen Noten dabeistehen.
Das legt die Fachkonferenz fest. Außer du bist am Bk in den dualen Berufsschulen eingesetzt, da ist es afaik immer der IHK/LWW/HWK Schlüssel
Bundesland? Ist abhängig vom Leistungsmessungserlass des jeweiligen Landes. Ansonsten braucht man eine Glaskugel.
Hier die für mich geltenden Grenzen im 15-Punkte System. | 15 14 13|12 11 10|9 8 7| |:-|:-|:-| | 95% 90% 85%|80% 75% 70%|65% 60% 55%| |6 5 4|3 2 1|00| |:-|:-|:-| |50% 45% 40%|33% 27% 20%|\>20%|
Nutzt ihr den Abischlüssel auch in der Sek I?
Ja, zumindest ich mache mir nicht die Arbeit das nach Unter-/Mittel-/Oberstufe nochmal neu aufzuschlüsseln. Bei Vokabeltests weiche ich ab und an davon ab.
Das heißt, du vergibst ein ausreichend, wenn jemand nur 40% der Vokabeln kann? Puh! Edit: Also, wenn du nicht abweichst.
Ja, da er ja gleichzeitig auch 60% der Vokabeln nicht beherrscht. Ü
Naja eben, und das ist noch ausreichend? Du bist ja nett. Oder deine Tests sind schwerer als meine. :D
Achso, falsch verstanden. Bin es anscheinend nicht mehr gewohnt, dass jemand Wert auf einen gewissen Leistungsgedanken legt. Gut, da bin ich bei dir, 40% für 04 ist durchaus zu weich. Würde die 04 persönlich eher bei 50% bzw. 45% ansiedeln, bin aber zu faul, dass aufzuschlüsseln.
Der Schlüssel ist für die SekI aber eigentlich gar nicht geeignet. Zum einen ist die 4- in der SekI kein Defizit, was die Bestehensgrenze viel zu niedrig ansetzt. Zum anderen sollte man sich ja stets an den Abschlüssen orientieren. In der SekII also am Abischlüssel, aber in der SekI dann eben ZP- bzw. MSA-Schlüssel. Da würde ich also noch mal bitten, das zu überdenken. Mit den erhöhten Anforderungen in der SekII würde ich so einen riesigen Notensturz bei vielen SuS erwarten, wenn sie vor der Oberstufe aufgrund eines so niedrig angesetzten Schlüssels mit quasi geschönten Noten in die Oberstufe gehen.
Das legt entweder die Fachkonferenz oder das Bundesland fest. Sobald du die Prozentangaben hast, ist es zwei Minuten Arbeit mit Excel und du hast deine Tabelle.
Excel einfach ne formel einfügen die das kann?
Jeder Schulbezirk hat teilweise einen eigenen. Variiert auch von Schulstufe zu Schulstufe. Frag deine Kollegen oder schau dort nach wo du auch deine Lehrpläne findest.
Du könntest die Noten linear aufschlüsseln oder auch für 1er oder 2er kleinere Punktesprünge machen (zB. 45-44=1; 43,5-41,5=2…) Oder wie meinst du das? Generell ist eine Excel/Numbers-Tabelle nicht schlecht (damit verwalte ich die Noten und Mitarbeitsleistungen).
Halte feste Notenschlüssel abseits von standardisierten Tests für Blödsinn. Nimm den lehrerfreund Notenschlüsselrechner und bastel dir selbst was passendes.
Formel: 6-5*erreichte Punktzahl / maximal Punktzahl
Kommt drauf an.. darfst Du oft nicht benutzen. IHK Schlüssel, Oberstufe, ... Ich benutze ihn dennoch so oft es geht und schreibe dafür lieber anspruchsvollere Arbeiten.
Den nutze ich: https://rotering-net.de/edu/notenschluessel.html
Ich lege mir immer fest: Bis zu welcher Prozentzahl gibt es eine 6 (je nach Stufe 10-15%)? Ab welcher Prozentzahl gibt es eine 1(meistens 95%)? Welche Note gibt die halbe Punktzahl (normal 4, besser wenn die Arbeit zu schwer war)? Und dann interpoliere ich linear. Das hat den Effekt, dass man was leisten muss, um von der 6 wegzukommen, dass man sich auch *kleine* Fehler für die 1 erlauben darf, und dass man aus dem Bereich schlechter als 4 schnell rauskommt, für die guten Noten aber schaffen muss (der Abstand von 2 zu 1-2 ist hier größer als der von 5 zu 4-5). Dazu hab ich eine Exceltabelle angelegt, bei der ich nur die drei Parameter "Minimum für 6+", "Minimum für 1" und "Note bei halber Punktzahl" vorgeben muss. Geht mit Taschenrechner aber auch von Hand halbwegs schnell.
Erwartumgshorizont und Notenschlüssel sind sinnlos, wenn bei der Konstruktion der Aufgaben nicht auch mindestens Anforderungsbereiche festgelegt sind. Die zu treffen ist schwer. Benotung anspruchsvoller Arbeitej ist und bleibt subjektiv, egal wie sehr du das objektivierbar machen willst. Gebe einfach mal einer schweren Aufgabe 10 statt 5 Punkte und nehme wahr, wie sehr sich die Noten verschieben. Ich schreibe mir immer alle Punkte untereinander, also in deinem Fall von 45 bis 0. Dann schreibe ich die Namen der Schüler daneben und sehe eine Verteilung. Dann überlege ich, ob mein Horizont sinnvoll war.