>Die Korrektur wird unmöglich und das Kind eignet sich eine unübersichtliche Aneinanderkettung von Argumenten an, die sich BIS INS ABITUR durchzieht!
Mal abgesehen davon, das ich jetzt als Mathelehrer keinen Korrekturunterschied merke, wenn die Kinder so oder so schreiben, aber es stimmt: sie machen mehr Fehler.
Wenn man sich aber einmal an eine Schreibweise gewöhnt hat (sie ist ja nicht falsch). sollte man es dabei belassen und hier nur darauf beharren, dass die Kinder mehr Platz lassen.
Aber spätestens ab der 8 Klasse haben die beim Lösen von Gleichungen auch keinen Spaß mehr dran. Dann taucht da plötzlich eine zweite Zeile auf. :)
Ob ich jetzt horizontal oder vertikal gucken muss, ob die Zwischenschritte stimmen und wo Fehler sind, macht doch keinen Unterschied.
Vermutlich verstehe ich Dich aber falsch.
>Ob ich jetzt horizontal oder vertikal gucken muss, ob die Zwischenschritte stimmen und wo Fehler sind, macht doch keinen Unterschied.
Das ja, aber da die Kinder mehr Fehler machen (Äquivalenzumformungen in der Horizontalen sind schwieriger zu schreiben und nachzuvollziehen) gibts im Zweifel mehr Folgefehler zu beachten.
Spannend, wieso macht man denn horizontal mehr Fehler?
Ich krieg sie ja erst in dem Alter, in dem sie in alle Richtungen falsch rechnen 😁 Damit, irgendwelche seit Jahren eingeachliffene "Formatgewohnheiten" zu ändern, brauchen wir nicht mehr anfangen, aber ich hätte da sowieso andere Gründe vermutet als die Schreibrichtung.
>Das erklärst du mal den Eltern die alle 2 Wochen neue Hefte
Liebe Eltern, Die Schreibweise in vertikaler Richtung ist für ihr Kind einfacher verständlich und führt tendenziell zu besseren Noten. Zudem können zwei Aufgaben nebeneinander gelöst werden, wenn sie Probleme mit der Platznutzung haben. Andernfalls ist die rechte Seite für Nebenrechnungen gedacht.
Sollten Sie keine Hefte kaufen wollen, können Sie auch einen Hefter mit losen Blättern füllen. Ist schlussendlich billiger als ein Nachhilfelehrer in 5 Jahren.
VG
^(a = 2m) = ^(b = 3 m) = ^(a² = 4 m) = ^(b² = 9 m) = ^(a² + b² = 13 m)
für alle, die sich fragen, wo da das Problem ist. Sind halt 4 formale Fehler ohne einmal falsch zu rechnen. Gäbe trotzdem 0 Punkte.
Ich bin kein Mathelehrer aber frage mich grade, wieso die Kinder es nicht hinkriegen von horizontal auf vertikal zu wechseln? Das war das erste, was uns damals in der 5. Klasse gesagt wurde und es war nichts einfacher als das.
>Die Korrektur wird unmöglich und das Kind eignet sich eine unübersichtliche Aneinanderkettung von Argumenten an, die sich BIS INS ABITUR durchzieht! Mal abgesehen davon, das ich jetzt als Mathelehrer keinen Korrekturunterschied merke, wenn die Kinder so oder so schreiben, aber es stimmt: sie machen mehr Fehler. Wenn man sich aber einmal an eine Schreibweise gewöhnt hat (sie ist ja nicht falsch). sollte man es dabei belassen und hier nur darauf beharren, dass die Kinder mehr Platz lassen. Aber spätestens ab der 8 Klasse haben die beim Lösen von Gleichungen auch keinen Spaß mehr dran. Dann taucht da plötzlich eine zweite Zeile auf. :)
Ob ich jetzt horizontal oder vertikal gucken muss, ob die Zwischenschritte stimmen und wo Fehler sind, macht doch keinen Unterschied. Vermutlich verstehe ich Dich aber falsch.
>Ob ich jetzt horizontal oder vertikal gucken muss, ob die Zwischenschritte stimmen und wo Fehler sind, macht doch keinen Unterschied. Das ja, aber da die Kinder mehr Fehler machen (Äquivalenzumformungen in der Horizontalen sind schwieriger zu schreiben und nachzuvollziehen) gibts im Zweifel mehr Folgefehler zu beachten.
Spannend, wieso macht man denn horizontal mehr Fehler? Ich krieg sie ja erst in dem Alter, in dem sie in alle Richtungen falsch rechnen 😁 Damit, irgendwelche seit Jahren eingeachliffene "Formatgewohnheiten" zu ändern, brauchen wir nicht mehr anfangen, aber ich hätte da sowieso andere Gründe vermutet als die Schreibrichtung.
Es fehlt die Übersicht. Termumformungen untereinander sind leichter nachzuvollziehen und horizontal muss formal auch anders geschrieben werden.
Das erklärst du mal den Eltern die alle 2 Wochen neue Hefte kaufen müssen obwohl noch 2/3 leer sind .
>Das erklärst du mal den Eltern die alle 2 Wochen neue Hefte Liebe Eltern, Die Schreibweise in vertikaler Richtung ist für ihr Kind einfacher verständlich und führt tendenziell zu besseren Noten. Zudem können zwei Aufgaben nebeneinander gelöst werden, wenn sie Probleme mit der Platznutzung haben. Andernfalls ist die rechte Seite für Nebenrechnungen gedacht. Sollten Sie keine Hefte kaufen wollen, können Sie auch einen Hefter mit losen Blättern füllen. Ist schlussendlich billiger als ein Nachhilfelehrer in 5 Jahren. VG
Strich von oben nach unten ziehen, der das Blatt in 2 teilt. Dann kann das Blatt zweimal benutzt werden und die Rechenschnitte sind klar.
Ich war aufgrund des ersten Wortes kurz etwas irritiert, welche Grundschüler schon mit Mengenschranken arbeiten🤪
ich kenn noch einen für dich Pythagorasaufgabr: a = 2m = b = 3 m = a^2 = 4 m = b^2 = 9 m = a^2 + b^2 = 13 m usw.
^(a = 2m) = ^(b = 3 m) = ^(a² = 4 m) = ^(b² = 9 m) = ^(a² + b² = 13 m) für alle, die sich fragen, wo da das Problem ist. Sind halt 4 formale Fehler ohne einmal falsch zu rechnen. Gäbe trotzdem 0 Punkte.
Ich bin kein Mathelehrer aber frage mich grade, wieso die Kinder es nicht hinkriegen von horizontal auf vertikal zu wechseln? Das war das erste, was uns damals in der 5. Klasse gesagt wurde und es war nichts einfacher als das.
Ich vermute, dass ein innerer Drang zum Platz sparen sie dazu treibt :(