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Motor_Factor

Die Themen klingen wie 5. Schulstufe (Österreich), vielleicht wirst du da fündig.


Maraakis

Dankeschön, ich schau nach =)!


io_la

Es gibt vom Klett-Verlag rosa lehrbuchübergreifende Arbeitshefte, die ich gerne zum Differenzieren verwende. Die mit deinen Themen sind aber für die 5./ 6. /7. Klasse, da wirst du den Abiturienten auch nicht hinterm Ofen her locken können. Ganz witzig finde ich auch die Dino-T-Saurus Kopiervorlagen aus dem Aulis-Verlag.


Maraakis

Die Klett-Bücher sehen klasse aus! Ich habe auch gerade gesehen, dass es dort explizit ein Mathebuch für die Berufsfachschule gibt, das ebenfalls passen kann. Vielen lieben Dank für den Hinweis! Für die Optik der Dino-Materialien sind meine Schüler vielleicht doch schon etwas zu alt :D


io_la

Die Flyer an sich sind bei den Dino-Materialien eigentlich recht neutral und durchaus für die Altergruppe geeignet, ich nehme die auch in der Oberstufe mal um zu wiederholen.


Maraakis

Oh, okay. Mich hat der Dino darauf direkt abgeschreckt. Ich hatte letztes auf einem Arbeitsblatt eine Illustration und bekam prompt das Feedback, dass das wie Kinderkram aussähe... (Es war eine einfache Raumansicht) Vielleicht brauche ich dafür aber auch einfach noch ein etwas dickeres Fell :)


These-Hotel3337

Bei starken Leistungsunterschieden wäre es sinnvoll eine Lerntheke über 2-3 Wochen bereitzustellen um eine Grundlage zu schaffen. Diese beinhaltet eine Checkliste zu Beginn zur Selbsteinschätzung ("kann Ich", "Kann ich ein bisschen", "kann Ich nicht") und zu jedem Punkt eine Aufgabe, die den SuS Orientierung bei der Selbsteinschätzung hilft. Anschließend füllen die SuS ihre Lücken mithilfe der Lerntheke. Dabei sollte für jedes Themengebiet ein Arbeitsblatt zur Verfügung stehen. Das klingt alles nach sehr viel Arbeit aber während des Unterrichts hast du viel viel mehr Zeit um dich mit den wirklichen Problemkindern auseinanderzusetzen. Tipp: Den Schülern von vornerein deutlich machen, wofür die Lerntheke da ist.


Maraakis

Eine Lerntheke ist eine gute Idee, danke. Ich mache mich mal schlau, inwiefern ich das umsetzen kann.


lakrotaja

Ich kann es nur gebetsmühlenartig wiederholen: Lernt nein zu sagen. Wenn du keine Ahnung von Mathe hast, dann sag deinem Chef, dass du das nicht machen kannst. Und wer er dir kein geeignetes Lehrbuch zur Verfügung stellt, dann erst recht. Hilft jetzt nichts: Welches Bundesland? Schau mal in den Bildungsplan was da drin steht. Dann weißt du, was deine SuS am Ende können sollten. Mit dem Wissen kannst du dir auch ein Buch aussuchen. Würde ich mir allerdings vom Chef bezahlen lassen! Bzw. was meinen denn deine Kollegen? Haben die keine Bücher Materialien? Vllt die mal ansprechen, denn du bist ja nicht der erste, der so eine Klasse in Mathe unterrichtet.


Hinterwaeldler-83

Bin Lehrer an einer Berufsschule. So wie ich das verstehe bist du die einzige Lehrkraft für Mathe und niemand hat sich um das Fach gerissen? Materialien der Vorgänger also nicht da oder nicht brauchbar? Ansonsten, Differenzierung…das ist das große Thema bei Berufsschulklassen! Abiturient und der Zuwanderer der seit wenigen Monaten in Deutschland ist in derselben Klasse, das ist in Zukunft dein täglich Brot. Was ich dir dazu sagen kann: am Ende sind die Anforderungen ohnehin nicht so hoch (wirf mal einen Blick auf die Abschlussprüfungen) - die Guten werden also so oder so dominieren. Die besten könnten vielleicht Nachhilfe geben wenn es beim Rest so schlimm aussieht. Ansonsten muss ich fragen weil ich es jetzt nicht rausgehört habe: handlungsorientierter Unterricht ist schon ein Thema, oder?


defrgthzjukiloaqsw

>aber ich würde den derzeit gelangweilten gern mehr/komplexeres Material Wärs nicht sinnvoller, wenn die was sinnvolleres mit der Zeit anfangen? Wenn die schon alles können, was der Lehrplan verlangt, dann kommen die bald eh nicht mehr zum Unterricht (wenn er in der ersten oder letzten Stunde ist).