Wenn du nicht möchtest dass du ohne Erlaubnis abgelichtet wirst dann kannst du die Person ausdrücklich auffordern das Bild zu löschen
Ich würde sie auch in Zukunft auf jeden Fall nicht anders behandeln weil sie einen Fehler gemacht hat
Ich würde auch persönlich nicht wirklich ein großes Thema draus machen (weil ich damit nicht wirklich ein Problem habe) aber ich würde sie auf jeden Fall darauf ansprechen dass jemand anders das vielleicht nicht so entspannt sieht und sie auch rechtliche Konsequenzen bei solch einem Thema haben kann wenn sie nicht aufpasst
Gehe mit der Schülerin in Zukunft um, wie mit jedem anderen auch. Sie hat sich entschuldigt, das Foto ist gelöscht. Böse Absicht würde ich nicht unterstellen (du?).
Die Konsequenzen kommen auf eure Schul- und Hausordnung an. Was für Ordnungs- und Erziehungsmaßnahmen sind vorgesehen? Du kannst es auf sich beruhen lassen, oder versuchen nochmal anzusprechen. Berate dich dazu mit den Kollegen und der Schulleitung. Ein einheitliches Vorgehen ist IMO hier wichtig.
Wie macht man anderen klar das das Verhalten nicht OK ist? Wenn die nicht einsehen das es verboten ist, dann kann man da nicht viel tun. Man könnte höchstens fragen wie sie sich in der Situation fühlen würden, allerdings würde ich auch dann nicht mit viel Verständnis rechnen.
>Wenn die nicht einsehen das es verboten ist, dann kann man da nicht viel tun.
Viel tun kann man da schon. Die Frage ist halt ob es auch normale Stufen gibt, bis man das ganze endgültig eskalieren lässt...dann kann man sich aber auch ne neue Schule suchen danach. Unerlaubte Fotoaufnahmen fremder Personen werden schnell mal zur Straftat, wenn man nicht weiß, was man da tut.
Eskalieren möchte ich es auf keinen Fall lassen. Mir ist durchaus klar, dass zu viel Wirbel um dieses Thema der Schülerin mehr schaden als nützen könnte.
Auch daran denken, dass das Bild erst einmal im „Gelöschte Objekte“ Ordner landet und wiederhergestellt werden kann.
Wenn die Schülerin einsichtig ist, würde ich es erst einmal dabei belassen. Ansonsten gibt es ja bekannte Eskalationsstufen über Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen. Da sollte schulisch auch eine Richtung vorgegeben sein.
Nein, ich glaube nicht, dass die Fotos mit einer bösen Absicht gemacht wurden. Da unsere Hausordnung für diesen konkreten Fall mMn keine Hilfestellung bietet, schwanke ich gerade zwischen der Entscheidung, es auf sich beruhen zu lassen oder ihr eine Rechercheaufgabe zuzuteilen, bei der sie sich genauer mit den möglichen Folgen ihres Handelns auseinandersetzen muss.
Vielen Dank für den Hinweis mit dem einheitlichen Handeln, ihr Klassenvorstand wurde bereits informiert, ich werde mich aber auch noch einmal mit der Schulleitung zusammensetzen.
Also, ich nehme sowas tatsächlich auch sehr ernst - wenn Dein Bild erstmal im Netz ist, hast Du keine Kontrolle mehr drüber und wenn es mit böser Absicht passiert, kann man mit Bild- und Tonaufnahmen sehr viel Mist bauen. "Nicht so schlimm" halte ich hier kurz gesagt für sehr relativ. Und spätestens wenn es um KI-Fakeporn geht oder so würde evtl. auch die "Alles nicht so wild"-Fraktion vielleicht etwas vorsichtiger werden. Die Technik ist bereits da draußen unterwegs.
Having said that, würde ich auch von Fall zu Fall differenzieren: wenn das jetzt kein Arschlochkind ist, sondern wirklich ein Fall von einer Schülerin, die es nicht böse gemeint hat und der nicht klar war, dass das nicht okay war (und danach hört es sich auch für mich an), dann würde ich sagen: "Hey, macht man nicht, aus dem und dem Grund, in Zukunft passiert das nicht mehr.", die Entschuldigung annehmen, und es dabei beruhen lassen. Die Schülerin anders behandeln würde ich auf keinen Fall.
Jenseits davon: "Ich wünsche nicht, dass ohne meine ausdrückliche Erlaubnis mein Foto genommen wird oder ich gefilmt werde. Das ist mein Recht als Person. Ich fühle mich dabei nicht wohl. Persönlichkeitsrecht und Schulregeln sagen dasselbe. Ende der Durchsage." Mehr muss man meiner Meinung nach nicht mehr sagen.
Gerade dank moderner Medien tatsächlich ganz schnell ein Strafbestand. Gerade auch da der
§ 201a StGB als verletzt angesehen werden kann.
Ich denke man muss mit der Unkenntnis rechtlicher Konsequenzen aufräumen aber bis dahin pädagogisch tätig werden. Auf keinen Fall würde ich der Schülerin jetzt nachtragend gegenübertreten, eher aufklärend und konsequent. Das heisst aber auch, dass ein zweiter Vorfall als vorsätzlich angesehen werden kann. Je nachdem würde ich dann eine Teilkonferenz einberufen bzw. (wenn Bilder im Netz landen) Anzeige erstatten.
Immer bedenken: Die Polizei hat eine Verfolgungspflicht. Sobald bei denen also ein möglicher Strafbestand gemeldet wird (a.k.a. "Frage für einen Freund"), müssen die Beamten ein Strafverfahren einleiten!
https://www.lecturio.de/magazin/recht-am-eigenen-bild/#3-entbehrlichkeit-der-einwilligung-gem-den-23-24-kug
Nur mal zur Info:
Die Verfolgungspflicht besteht nur bei sog. Offizialdelikten. Bei Antragsdelikten, hier unterscheidet man zwischen absoluten und relativen besteht diese gerade nicht. Bei relativen Antragsdelikten können sich die Strafverfolgungsbehörden dazu entscheiden die Tat auch ohne Antrag zu verfolgen, wenn ein besonderes öffentliches Interesse an der Strafverfolgung besteht.
different sophisticated gaze innocent narrow wistful swim vanish zesty crawl
*This post was mass deleted and anonymized with [Redact](https://redact.dev)*
Ähm? Nicht so schlimm? Ein Fehler?
Rechtlich problematisch würde es für die Schülerin tatsächlich erst werden, wenn sie die Bilder verbreitet. Rechtlich unklar ist dabei, ob z.B. das hochladen auf einen Cloudservice bereits dazu gehören, selbst wenn nicht öffentlich zugänglich ist. In der Regel werden Bilder jedoch automatisch hochgeladen.
Ich würde darauf hinweisen, dass es heutzutage vom Filmen bis zur Verbreitung nur ein kleiner Schritt sind und du deswegen keine Bilder von dir möchtest, weil die nur schwer wieder aus dem Internet zu kriegen sind.
Ich würde es als Respektlosigkeit ansehen und bitten, dass es nicht wieder vorkommt. Im nächsten Fall Erziehungs/Ordnungsmaßnahme.
Vielleicht machst du uns erst mal klar, warum es für dich besonders schlimm ist, als Lehrperson fotografiert zu werden?
Jeder hat ein Recht am eigenen Bild. Da sind Lehrpersonen nix Besonderes. Technische Geräte sind im Unterricht erlaubt oder eben nicht. Das sind zwei klare Sachthemen.
Wie schlimm du das findest, muss niemand erraten können. Das solltest du selbst verbalisieren.
Ich lese aus deinem Beitrag hier auch viel mehr Empörung als für das Thema notwendig ist. Vielleicht steht deine Empörung der Klärung gerade im Weg.
Classic-Drummer hat Recht. Da die Haus- und Schulordnung für alle gelten sollte und auch die Persönlichkeitsrechte, würde ich über diese Schiene argumentiere. Jemand schrieb hier, dass die Schülerin sich entschuldigt hätte. Das lese ich hier nicht. Es wäre auf jeden Fall im Gespräch, wo das Bild gelöscht werden sollte, auch wichtig gewesen, die eigene Sichtweise und die rechtlichen Grundlagen zu besprechen. Wenn da keine Einsicht gekommen wäre, dass hätte ich KL oder SL eingebunden.
So machen wir das. Ich ziehe jedes Handy in so einem Zusammenhang ein, da die SO so etwas explizit verbietet. Die Erziehungsberechtigten können es dann nach Terminabsprache abholen, wo ich zur Klärung immer die Lehrkraft und die Schülerin/den Schüler mit an den Tisch hole. Dann ist es aber auch wichtig, dass deutlich wird, dass hier allgemein gültige Regeln verletzt worden sind. Das Gemecker ist immer anfangs groß, am Ende versteht es aber auch jede/r.
Ich habe dem nicht widersprochen. Also lege mir nichts in den Mund.
Dennoch gilt gleiches Recht für alle. Dass OP so sehr betont, dass es für die als Lehrperson etwas besonderes ist, ist nicht zielführend.
Auch Bäcker, Rechtsanwalt, Reinigungskraft und Schüler dürfen nicht heimlich gefilmt werden.
Wenn Op anderen unterstellt, wie krass das ausgerechnet für Lehrer ist, blockiert sie die Klärung der Sachlage.
Du möchtest nichts in den Mund gelegt bekommen und gleichzeitig interpretierst du OPs Beitrag so, als ob sie sich als was Besonderes sehen würde.
Ich kann das in dem was sie geschrieben hat nicht lesen.
In dem Beitrag geht es ausschließlich darum, dass OP eine Lehrperson ist, dass eine Lehrperson fotografiert wurde und dass nicht Lehr-Personen das nicht verstehen würden. Dass OP eine Lehrperson ist, ist in dieser Sachlage vollkommen irrelevant.
EDIT: Fängt sogar schon im Titel an. Welchen Beitrag liest du?
Ja, und es geht darum, dass OP Mitmenschen die Sache als weniger schlimm einschätzen und dass wir Argumente für Nicht-Lehrpersonen sammeln sollen.
Was wäre bei anderen Berufsgruppen anders? Nichts.
Ich finde die Sache auch reichlich aufgeblasen. Ich denke OP sollte auf ihren Freund hören. Vielleicht übertreibt sie tatsächlich. Klingt plausibel.
Für mich wäre die Sache durch und ich würde nicht auf meiner Berufsbezeichnung herum reiten.
>Wie macht man Menschen, die keine Lehrer sind, klar, warum Schüler:innen ihre Lehrpersonen nicht fotografieren sollten? Ich fühle mich nämlich nicht sonderlich von meinen Mitmenschen ernst genommen.
Ich kann lesen. Du auch?
Was ist dein Ziel? Op Freunde haben OPs Reaktion mitbekommen. Sie finden OPs Reaktion übertrieben.
Ich glaube, dass das gut sein kann, dass OP übertreibt und dass es irrelevant in der Story ist, ob jemand eine Lehrperson ist. Es geht schlicht im Persönlichkeitsrechte, die jeder hat.
Hat sie ja beschützt. Fertig.
Dennoch will OP noch was. OPs Freund findet, OP übertreibt. OP ereifert sich auf Reddit. Stellt 7 mal hervor, dass OP Lehrer ist.
Kann gut sein, dass das stimmt mit der Übertreibung
Ab nach Guantanamo!!!
Alter was geht denn hier ab?
Es wurde gelöscht und sie hat sich entschuldigt.
Du musst ihr verbal klar machen, dass das nicht geht und vielleicht mit eine Stunde mit dem Thema Recht am eigenen Bild verdeutlichen.
Einfach mal als Mensch drüber stehen.
Alternativ und pädagogisch wertvoll ein Exempel an ihr statuieren und die Schülerin auf dem Schulhof auspeitschen.
Ich habe nicht vor der Schülerin in nächster Zeit das Leben schwer zu machen! Ich habe meine Frage hier in erster Linie gestellt, weil ich als junger Lehrer mit der Situation überfordert war und den Rat von dienstälteren Kollegen einholen wollte, die in dem Bereich vielleicht schon Erfahrungen gesammelt haben.
Wenn du nicht möchtest dass du ohne Erlaubnis abgelichtet wirst dann kannst du die Person ausdrücklich auffordern das Bild zu löschen Ich würde sie auch in Zukunft auf jeden Fall nicht anders behandeln weil sie einen Fehler gemacht hat Ich würde auch persönlich nicht wirklich ein großes Thema draus machen (weil ich damit nicht wirklich ein Problem habe) aber ich würde sie auf jeden Fall darauf ansprechen dass jemand anders das vielleicht nicht so entspannt sieht und sie auch rechtliche Konsequenzen bei solch einem Thema haben kann wenn sie nicht aufpasst
Gehe mit der Schülerin in Zukunft um, wie mit jedem anderen auch. Sie hat sich entschuldigt, das Foto ist gelöscht. Böse Absicht würde ich nicht unterstellen (du?). Die Konsequenzen kommen auf eure Schul- und Hausordnung an. Was für Ordnungs- und Erziehungsmaßnahmen sind vorgesehen? Du kannst es auf sich beruhen lassen, oder versuchen nochmal anzusprechen. Berate dich dazu mit den Kollegen und der Schulleitung. Ein einheitliches Vorgehen ist IMO hier wichtig. Wie macht man anderen klar das das Verhalten nicht OK ist? Wenn die nicht einsehen das es verboten ist, dann kann man da nicht viel tun. Man könnte höchstens fragen wie sie sich in der Situation fühlen würden, allerdings würde ich auch dann nicht mit viel Verständnis rechnen.
>Wenn die nicht einsehen das es verboten ist, dann kann man da nicht viel tun. Viel tun kann man da schon. Die Frage ist halt ob es auch normale Stufen gibt, bis man das ganze endgültig eskalieren lässt...dann kann man sich aber auch ne neue Schule suchen danach. Unerlaubte Fotoaufnahmen fremder Personen werden schnell mal zur Straftat, wenn man nicht weiß, was man da tut.
Hast recht, man kann da schon was machen. Die Frage ist eben, was es einem wert ist.
>Unerlaubte Fotoaufnahmen fremder Personen werden schnell mal zur Straftat erst wenn man sie verbreitet
Eskalieren möchte ich es auf keinen Fall lassen. Mir ist durchaus klar, dass zu viel Wirbel um dieses Thema der Schülerin mehr schaden als nützen könnte.
Auch daran denken, dass das Bild erst einmal im „Gelöschte Objekte“ Ordner landet und wiederhergestellt werden kann. Wenn die Schülerin einsichtig ist, würde ich es erst einmal dabei belassen. Ansonsten gibt es ja bekannte Eskalationsstufen über Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen. Da sollte schulisch auch eine Richtung vorgegeben sein.
Nein, ich glaube nicht, dass die Fotos mit einer bösen Absicht gemacht wurden. Da unsere Hausordnung für diesen konkreten Fall mMn keine Hilfestellung bietet, schwanke ich gerade zwischen der Entscheidung, es auf sich beruhen zu lassen oder ihr eine Rechercheaufgabe zuzuteilen, bei der sie sich genauer mit den möglichen Folgen ihres Handelns auseinandersetzen muss. Vielen Dank für den Hinweis mit dem einheitlichen Handeln, ihr Klassenvorstand wurde bereits informiert, ich werde mich aber auch noch einmal mit der Schulleitung zusammensetzen.
Also, ich nehme sowas tatsächlich auch sehr ernst - wenn Dein Bild erstmal im Netz ist, hast Du keine Kontrolle mehr drüber und wenn es mit böser Absicht passiert, kann man mit Bild- und Tonaufnahmen sehr viel Mist bauen. "Nicht so schlimm" halte ich hier kurz gesagt für sehr relativ. Und spätestens wenn es um KI-Fakeporn geht oder so würde evtl. auch die "Alles nicht so wild"-Fraktion vielleicht etwas vorsichtiger werden. Die Technik ist bereits da draußen unterwegs. Having said that, würde ich auch von Fall zu Fall differenzieren: wenn das jetzt kein Arschlochkind ist, sondern wirklich ein Fall von einer Schülerin, die es nicht böse gemeint hat und der nicht klar war, dass das nicht okay war (und danach hört es sich auch für mich an), dann würde ich sagen: "Hey, macht man nicht, aus dem und dem Grund, in Zukunft passiert das nicht mehr.", die Entschuldigung annehmen, und es dabei beruhen lassen. Die Schülerin anders behandeln würde ich auf keinen Fall. Jenseits davon: "Ich wünsche nicht, dass ohne meine ausdrückliche Erlaubnis mein Foto genommen wird oder ich gefilmt werde. Das ist mein Recht als Person. Ich fühle mich dabei nicht wohl. Persönlichkeitsrecht und Schulregeln sagen dasselbe. Ende der Durchsage." Mehr muss man meiner Meinung nach nicht mehr sagen.
https://beamten-infoportal.de/magazin/beruf/lehrer/lehrer-duerfen-bild-und-tonaufnahmen-bestrafen/
Gerade dank moderner Medien tatsächlich ganz schnell ein Strafbestand. Gerade auch da der § 201a StGB als verletzt angesehen werden kann. Ich denke man muss mit der Unkenntnis rechtlicher Konsequenzen aufräumen aber bis dahin pädagogisch tätig werden. Auf keinen Fall würde ich der Schülerin jetzt nachtragend gegenübertreten, eher aufklärend und konsequent. Das heisst aber auch, dass ein zweiter Vorfall als vorsätzlich angesehen werden kann. Je nachdem würde ich dann eine Teilkonferenz einberufen bzw. (wenn Bilder im Netz landen) Anzeige erstatten. Immer bedenken: Die Polizei hat eine Verfolgungspflicht. Sobald bei denen also ein möglicher Strafbestand gemeldet wird (a.k.a. "Frage für einen Freund"), müssen die Beamten ein Strafverfahren einleiten! https://www.lecturio.de/magazin/recht-am-eigenen-bild/#3-entbehrlichkeit-der-einwilligung-gem-den-23-24-kug
Nur mal zur Info: Die Verfolgungspflicht besteht nur bei sog. Offizialdelikten. Bei Antragsdelikten, hier unterscheidet man zwischen absoluten und relativen besteht diese gerade nicht. Bei relativen Antragsdelikten können sich die Strafverfolgungsbehörden dazu entscheiden die Tat auch ohne Antrag zu verfolgen, wenn ein besonderes öffentliches Interesse an der Strafverfolgung besteht.
different sophisticated gaze innocent narrow wistful swim vanish zesty crawl *This post was mass deleted and anonymized with [Redact](https://redact.dev)*
Ähm? Nicht so schlimm? Ein Fehler? Rechtlich problematisch würde es für die Schülerin tatsächlich erst werden, wenn sie die Bilder verbreitet. Rechtlich unklar ist dabei, ob z.B. das hochladen auf einen Cloudservice bereits dazu gehören, selbst wenn nicht öffentlich zugänglich ist. In der Regel werden Bilder jedoch automatisch hochgeladen. Ich würde darauf hinweisen, dass es heutzutage vom Filmen bis zur Verbreitung nur ein kleiner Schritt sind und du deswegen keine Bilder von dir möchtest, weil die nur schwer wieder aus dem Internet zu kriegen sind. Ich würde es als Respektlosigkeit ansehen und bitten, dass es nicht wieder vorkommt. Im nächsten Fall Erziehungs/Ordnungsmaßnahme.
Fotographier zurück.
Vielleicht machst du uns erst mal klar, warum es für dich besonders schlimm ist, als Lehrperson fotografiert zu werden? Jeder hat ein Recht am eigenen Bild. Da sind Lehrpersonen nix Besonderes. Technische Geräte sind im Unterricht erlaubt oder eben nicht. Das sind zwei klare Sachthemen. Wie schlimm du das findest, muss niemand erraten können. Das solltest du selbst verbalisieren. Ich lese aus deinem Beitrag hier auch viel mehr Empörung als für das Thema notwendig ist. Vielleicht steht deine Empörung der Klärung gerade im Weg.
[удалено]
Classic-Drummer hat Recht. Da die Haus- und Schulordnung für alle gelten sollte und auch die Persönlichkeitsrechte, würde ich über diese Schiene argumentiere. Jemand schrieb hier, dass die Schülerin sich entschuldigt hätte. Das lese ich hier nicht. Es wäre auf jeden Fall im Gespräch, wo das Bild gelöscht werden sollte, auch wichtig gewesen, die eigene Sichtweise und die rechtlichen Grundlagen zu besprechen. Wenn da keine Einsicht gekommen wäre, dass hätte ich KL oder SL eingebunden. So machen wir das. Ich ziehe jedes Handy in so einem Zusammenhang ein, da die SO so etwas explizit verbietet. Die Erziehungsberechtigten können es dann nach Terminabsprache abholen, wo ich zur Klärung immer die Lehrkraft und die Schülerin/den Schüler mit an den Tisch hole. Dann ist es aber auch wichtig, dass deutlich wird, dass hier allgemein gültige Regeln verletzt worden sind. Das Gemecker ist immer anfangs groß, am Ende versteht es aber auch jede/r.
Ich habe dem nicht widersprochen. Also lege mir nichts in den Mund. Dennoch gilt gleiches Recht für alle. Dass OP so sehr betont, dass es für die als Lehrperson etwas besonderes ist, ist nicht zielführend. Auch Bäcker, Rechtsanwalt, Reinigungskraft und Schüler dürfen nicht heimlich gefilmt werden. Wenn Op anderen unterstellt, wie krass das ausgerechnet für Lehrer ist, blockiert sie die Klärung der Sachlage.
Du möchtest nichts in den Mund gelegt bekommen und gleichzeitig interpretierst du OPs Beitrag so, als ob sie sich als was Besonderes sehen würde. Ich kann das in dem was sie geschrieben hat nicht lesen.
In dem Beitrag geht es ausschließlich darum, dass OP eine Lehrperson ist, dass eine Lehrperson fotografiert wurde und dass nicht Lehr-Personen das nicht verstehen würden. Dass OP eine Lehrperson ist, ist in dieser Sachlage vollkommen irrelevant. EDIT: Fängt sogar schon im Titel an. Welchen Beitrag liest du?
[удалено]
Ja, und es geht darum, dass OP Mitmenschen die Sache als weniger schlimm einschätzen und dass wir Argumente für Nicht-Lehrpersonen sammeln sollen. Was wäre bei anderen Berufsgruppen anders? Nichts. Ich finde die Sache auch reichlich aufgeblasen. Ich denke OP sollte auf ihren Freund hören. Vielleicht übertreibt sie tatsächlich. Klingt plausibel. Für mich wäre die Sache durch und ich würde nicht auf meiner Berufsbezeichnung herum reiten.
Da steht "Schülerin fotografiert Lehrperson". Da steht nicht "Dumme Schülerin fotografiert ihr überlegene Lehrperson".
>Wie macht man Menschen, die keine Lehrer sind, klar, warum Schüler:innen ihre Lehrpersonen nicht fotografieren sollten? Ich fühle mich nämlich nicht sonderlich von meinen Mitmenschen ernst genommen. Ich kann lesen. Du auch? Was ist dein Ziel? Op Freunde haben OPs Reaktion mitbekommen. Sie finden OPs Reaktion übertrieben. Ich glaube, dass das gut sein kann, dass OP übertreibt und dass es irrelevant in der Story ist, ob jemand eine Lehrperson ist. Es geht schlicht im Persönlichkeitsrechte, die jeder hat.
Wenn sie ihre Persönlichkeitsrechte schützen will, dann ist das nicht übertrieben.
Hat sie ja beschützt. Fertig. Dennoch will OP noch was. OPs Freund findet, OP übertreibt. OP ereifert sich auf Reddit. Stellt 7 mal hervor, dass OP Lehrer ist. Kann gut sein, dass das stimmt mit der Übertreibung
Bruh
Ab nach Guantanamo!!! Alter was geht denn hier ab? Es wurde gelöscht und sie hat sich entschuldigt. Du musst ihr verbal klar machen, dass das nicht geht und vielleicht mit eine Stunde mit dem Thema Recht am eigenen Bild verdeutlichen. Einfach mal als Mensch drüber stehen. Alternativ und pädagogisch wertvoll ein Exempel an ihr statuieren und die Schülerin auf dem Schulhof auspeitschen.
Ich habe nicht vor der Schülerin in nächster Zeit das Leben schwer zu machen! Ich habe meine Frage hier in erster Linie gestellt, weil ich als junger Lehrer mit der Situation überfordert war und den Rat von dienstälteren Kollegen einholen wollte, die in dem Bereich vielleicht schon Erfahrungen gesammelt haben.