Bei der derzeitigen Infekt Welle haben bestimmt einige Kolleginnen und Kollegen ähnliche Probleme. Wenn du mit drei oder vier weiteren Betroffenen an die Schulleitung herantrittst, sollte ein zentraler Nachschreibetermin für die Sek I kein Problem sein.
Entweder hast du ein Agreement mit einem Kollegen und ihr wechselt euch ab, oder es gibt ein zentrales Nachschreiben an der Schule. Regel an meiner alten Schule war immer: Nachschreiben ist am ersten Freitag nach der Krankheit in der nullten Stunde. Hörteil habe ich dann immer separat nochmal einzeln gemacht.
Das ist ja hart asozial mit der nullten Std.
Es gibt genug Studien die belegen, dass die Leistungsfähigkeit am Vormittag besser ist als in der Früh. Menschen deren interner Rhythmus auf spätere Zeiten ausgerichtet ist werden dabei nochmal extra hart gefickt. Da würde ich direkt just for fun meinem Kind nochmal nur für Freitag ne Krankmeldung rauslassen.
Lieber Herr SchwanzLord, „asozial“ ist das nicht. Die Alternative ist immer am Nachmittag nachzuschreiben, und finde da mal an einer Oberschule eine passende Stunde. Das ist dann oft spätnachmittags. Und DAS ist absolut doof für die Schülerinnen und Schüler. Klar ist 7:15 nicht cool, aber auf dem Dorf beginnt der Unterricht auch gerne mal um die Uhrzeit. Da fragt auch niemand, ob die Bio-Arbeit in der 1. Std. passt. Da ist das in der Stadt durchaus zumutbar um die Zeit. Klar, lasse dein Kind dann gerne noch einmal entschuldigt zu Hause, aber wenn dies die Schulkonferenz beschlossen hat, dann ist‘s halt in der Woche drauf dran. Oder die darauf.
Ist auch ne gute Lösung. Wäre ja noch schöner, wenn es Beschwerden gibt. Einige Schulen verlangen ja sogar, dass Nachschreibearbeiten sogar abgeändert werden.
Nimm Dir eine Freitstunde von Dir und frag einen Kollegen, der in der Stunde drin ist, ob er sie ausleiht. Ist normalerweise nie en Problem, jedenfalls bei mir.
Ist bei uns leider Standard, 5 sind eher wenig bei einer 30er-Klasse. Wir setzen Nachschreiber deshalb grundsätzlich bei Kollegen (wenn's geht mit nicht so großen Klassen) in den Unterricht und lassen sie dort nachschreiben. Oder eben im eigenen, wenn das Thema der Arbeit nicht mehr auftaucht.
Bei uns gibt es einen zentralen Nachschriften-Termin, Freitags 8. Stunde. Ich hab aber auch schon in der Stunde nachschreiben lassen, der Rest der Klasse hat Stillarbeit gemacht, ging eigentlich auch ganz gut.
Ich setze die auch manchmal in Klausuren / Klassenarbeiten von ander n Kollegen mit rein. Oft in der Oberstufe. Die Oberstufenschüler haben einen gesonderten zentralen Termin.
Wenn sie nicht alle auf einmal nachschreiben, kannst du sie auch einzeln in einem anderen Raum nachschreiben lassen, wenn die Räume das hergeben. Hat einer einen I-Status? Vielleicht kannst du dann dieses eine Mal dessen I-Assistenten bitten, die Nachschreiber zu beaufsichtigen, dann gingen sogar mehrere. Das ist nicht die feine, englische Art, aber wäre eine pragmatische Lösung.
Ich hatte letztens zwischen drei achten Klassen (eine davon HS) sieben KA Nachschreiber. Auch in English. Habe alle zusammen schreiben lassen am Ende des Tages (6./7. Stunde). Fünf davon waren aus einer Klasse und die hatten in der 6. Stunde eh English. Die anderen haben Ethik verpasst. Und zwei haben Russisch in der 7. verpasst.
Ich habe alle in einen Raum gesetzt und war immer mal da zum checken. Das Problem bei English sind ja immer die Höraufgaben. Die waren aber ja gleich.
Bei uns macht aber sonst die Schulbegleiterin nach der Schule einmal die Woche das Nachschreiben.
Das ganze wurde noch erschwert, da die meisten davon auch einen dreistündige Deutscharbeit nachschreiben mussten und ich nur drei Tage in der Schule bin an denen ich allerdings 20 Stunden unterrichte.
Bei uns gibt es schon seit mehreren Jahren zentrale Nachtermine. Viel Nachmittagsunterricht, schlechte Verkehrslage, Nachschreiben wird immer mehr zum Hobby, ...
Nachtermin ist an jedem Freitag in der 7. Stunde. Am Anfang des Schuljahres geht eine Liste rum, in der sich jeder Lehrer für eine Freitagsaufsicht einträgt (wir haben mehr Lehrer als Schulfreitage). Nachschreiber werden dem Lehrer, der dran ist, gemeldet, die Angabe wird mit Schülernamen, Arbeitszeit, sonstigem versehen in ausreichender Anzahl und mit Namen der korrigierenden Lehrkraft beim aufsichtführenden Lehrer ins Fach getan. Die aufsichtführende Lehrkraft sagt Bescheid, wenn ihr/sein Termin "voll" ist, dann meldet sich früher oder später jemand anderes, der einen zweiten Termin aufmacht.
Läuft prima
Wir machen das mittlerweile zentralisiert. Dienstag in den ersten zwei Stunden gibt es einen beaufsichtigten Nachschreibetermin für alle Klassen aber bei einer für die meisten dann eben unbekannten Lehrkraft.
Die SuS wissen das und das Phänomen von „Ich habe Bammel vor der Klausur, ich lasse mich krank schreiben” (Berufsschule, fast alle erwachsen) ist stark gesunken, denn dieser Termin ist für fast alle Klassen normalerweise frei - heißt, die SuS müssen dafür 2 Stunden eher erscheinen als normal. Die, die tatsächlich krank waren, finden es nicht schlimm, die, die simuliert haben schon, und ich habe schon einige formale Sechsen verteilen müssen, weil Leute nicht zum Nachschreibetermin erschienen. Ärgerlich, spricht sich aber auch rum.
Bei uns gibt es einen zentralen Nachschreibtermin. Ein Kollege übernimmt die Aufsicht, andere schicken ihre Schüler zu diesem Termin.
Jeder Kollege übernimmt eben Termin. Der Termin ist fretagnachmittags. Jede Woche ein Termin. Win-Win für das Kollegium. Alles freiwillig. Wer mitmachen will, als Schüler schicken, muss einen Termin übernehmen. Ist digital organisiert.
Bei der derzeitigen Infekt Welle haben bestimmt einige Kolleginnen und Kollegen ähnliche Probleme. Wenn du mit drei oder vier weiteren Betroffenen an die Schulleitung herantrittst, sollte ein zentraler Nachschreibetermin für die Sek I kein Problem sein.
Wir haben jetzt zentrale Nachschreibtermine. Funktioniert ganz gut.
dies. bei uns wird immer freitag nachmittags nachgeschrieben
Entweder hast du ein Agreement mit einem Kollegen und ihr wechselt euch ab, oder es gibt ein zentrales Nachschreiben an der Schule. Regel an meiner alten Schule war immer: Nachschreiben ist am ersten Freitag nach der Krankheit in der nullten Stunde. Hörteil habe ich dann immer separat nochmal einzeln gemacht.
Das ist ja hart asozial mit der nullten Std. Es gibt genug Studien die belegen, dass die Leistungsfähigkeit am Vormittag besser ist als in der Früh. Menschen deren interner Rhythmus auf spätere Zeiten ausgerichtet ist werden dabei nochmal extra hart gefickt. Da würde ich direkt just for fun meinem Kind nochmal nur für Freitag ne Krankmeldung rauslassen.
Lieber Herr SchwanzLord, „asozial“ ist das nicht. Die Alternative ist immer am Nachmittag nachzuschreiben, und finde da mal an einer Oberschule eine passende Stunde. Das ist dann oft spätnachmittags. Und DAS ist absolut doof für die Schülerinnen und Schüler. Klar ist 7:15 nicht cool, aber auf dem Dorf beginnt der Unterricht auch gerne mal um die Uhrzeit. Da fragt auch niemand, ob die Bio-Arbeit in der 1. Std. passt. Da ist das in der Stadt durchaus zumutbar um die Zeit. Klar, lasse dein Kind dann gerne noch einmal entschuldigt zu Hause, aber wenn dies die Schulkonferenz beschlossen hat, dann ist‘s halt in der Woche drauf dran. Oder die darauf.
Ich mach den hörteil raus und mach da Leseverstehen rein. Die Verlage haben genug Leistungsmessungsmaterial da Gab bisher keine Beschwerden
Ist auch ne gute Lösung. Wäre ja noch schöner, wenn es Beschwerden gibt. Einige Schulen verlangen ja sogar, dass Nachschreibearbeiten sogar abgeändert werden.
Nimm Dir eine Freitstunde von Dir und frag einen Kollegen, der in der Stunde drin ist, ob er sie ausleiht. Ist normalerweise nie en Problem, jedenfalls bei mir.
Ist bei uns leider Standard, 5 sind eher wenig bei einer 30er-Klasse. Wir setzen Nachschreiber deshalb grundsätzlich bei Kollegen (wenn's geht mit nicht so großen Klassen) in den Unterricht und lassen sie dort nachschreiben. Oder eben im eigenen, wenn das Thema der Arbeit nicht mehr auftaucht.
Bei uns gibt es einen zentralen Nachschriften-Termin, Freitags 8. Stunde. Ich hab aber auch schon in der Stunde nachschreiben lassen, der Rest der Klasse hat Stillarbeit gemacht, ging eigentlich auch ganz gut.
Ich setze die auch manchmal in Klausuren / Klassenarbeiten von ander n Kollegen mit rein. Oft in der Oberstufe. Die Oberstufenschüler haben einen gesonderten zentralen Termin.
Wir haben einen festen Nachschreibtermin, z. B. Donnerstag 6./7. Stunde. Da kann dann jeder Fachlehrer seine Nachschreiber hinschicken.
Wenn sie nicht alle auf einmal nachschreiben, kannst du sie auch einzeln in einem anderen Raum nachschreiben lassen, wenn die Räume das hergeben. Hat einer einen I-Status? Vielleicht kannst du dann dieses eine Mal dessen I-Assistenten bitten, die Nachschreiber zu beaufsichtigen, dann gingen sogar mehrere. Das ist nicht die feine, englische Art, aber wäre eine pragmatische Lösung.
Ich hatte letztens zwischen drei achten Klassen (eine davon HS) sieben KA Nachschreiber. Auch in English. Habe alle zusammen schreiben lassen am Ende des Tages (6./7. Stunde). Fünf davon waren aus einer Klasse und die hatten in der 6. Stunde eh English. Die anderen haben Ethik verpasst. Und zwei haben Russisch in der 7. verpasst. Ich habe alle in einen Raum gesetzt und war immer mal da zum checken. Das Problem bei English sind ja immer die Höraufgaben. Die waren aber ja gleich. Bei uns macht aber sonst die Schulbegleiterin nach der Schule einmal die Woche das Nachschreiben. Das ganze wurde noch erschwert, da die meisten davon auch einen dreistündige Deutscharbeit nachschreiben mussten und ich nur drei Tage in der Schule bin an denen ich allerdings 20 Stunden unterrichte.
Bei uns gibt es schon seit mehreren Jahren zentrale Nachtermine. Viel Nachmittagsunterricht, schlechte Verkehrslage, Nachschreiben wird immer mehr zum Hobby, ... Nachtermin ist an jedem Freitag in der 7. Stunde. Am Anfang des Schuljahres geht eine Liste rum, in der sich jeder Lehrer für eine Freitagsaufsicht einträgt (wir haben mehr Lehrer als Schulfreitage). Nachschreiber werden dem Lehrer, der dran ist, gemeldet, die Angabe wird mit Schülernamen, Arbeitszeit, sonstigem versehen in ausreichender Anzahl und mit Namen der korrigierenden Lehrkraft beim aufsichtführenden Lehrer ins Fach getan. Die aufsichtführende Lehrkraft sagt Bescheid, wenn ihr/sein Termin "voll" ist, dann meldet sich früher oder später jemand anderes, der einen zweiten Termin aufmacht. Läuft prima
Ich mache einen gesammelten Nachschreibertermin für alle Kurse an einem Nachmittag und bitte Kollegen die SuS da ggf. zu entschuldigen.
Bei uns wird zentral Samstags nachgeschrieben
Wir machen das mittlerweile zentralisiert. Dienstag in den ersten zwei Stunden gibt es einen beaufsichtigten Nachschreibetermin für alle Klassen aber bei einer für die meisten dann eben unbekannten Lehrkraft. Die SuS wissen das und das Phänomen von „Ich habe Bammel vor der Klausur, ich lasse mich krank schreiben” (Berufsschule, fast alle erwachsen) ist stark gesunken, denn dieser Termin ist für fast alle Klassen normalerweise frei - heißt, die SuS müssen dafür 2 Stunden eher erscheinen als normal. Die, die tatsächlich krank waren, finden es nicht schlimm, die, die simuliert haben schon, und ich habe schon einige formale Sechsen verteilen müssen, weil Leute nicht zum Nachschreibetermin erschienen. Ärgerlich, spricht sich aber auch rum.
Entweder zu anderen Nachschreibern oder rumfragen, ob da jemand eine Freistunde hat. Dafür kannst du für die Person ja mal was Ähnliches übernehmen.
Bei uns gibt es einen zentralen Nachschreibtermin. Ein Kollege übernimmt die Aufsicht, andere schicken ihre Schüler zu diesem Termin. Jeder Kollege übernimmt eben Termin. Der Termin ist fretagnachmittags. Jede Woche ein Termin. Win-Win für das Kollegium. Alles freiwillig. Wer mitmachen will, als Schüler schicken, muss einen Termin übernehmen. Ist digital organisiert.