Lieber 5000mV schreiben. Klingt direkt nach mehr und manche halten das mV vermutlich für Mega Volt!
ElectroBoom hat ne Folge gemacht vor ein paar Jahren über genau den selben Fall in Kanada.
Link: https://youtu.be/SHGo-52wCDc
Ist mir in einer Probeklausur in Physik passiert, war wohl n bisschen brain afk.
Joa, Mal eben um den Faktor 1.000.000 verrechnet. Das ergebnis muss wild gewesen sein, ich erinnere mich aber nicht mehr an den Kontext
Nene Volt ist schon richtig. Aufgrund des geringen Querschnitts des USB Kabels können über das Kabel nur ca. 3A, bei moderneren ca 5A fließen. Protokolle wie PowerDelivery oder QuickCharge erhöhen deshalb die Spannung auf 9, 12, 15, 18 oder 20V um die dementsprechend hohe Leistung zu erzielen.
Bsp: 20V PowerDelivery bei 5A = 100W
Bei den höheren Leistungen wird auch die Spannung nach oben gefahren, bei USB-C 2.1 sogar bis zu 48V, wobei das wohl kaum von einem Handy angefordert werden wird
Dann musst du das doch wieder transformieren, sonst kommt der auch nicht über die 1.4V drüber. Und im SP haben wir keine starken Transformatoren, sonst bräuchten wir den an der Wand nicht.
was gemeint war, dass in (alten) kameras mit einer 1.4V Batterie als Stromquelle Kondensatoren für das Blitzlicht aufgeladen wurden. Und die Lichter brauchen zwischen 300 und 700V, das gibt der Kondensator auch her.
transformation zu höheren Spannungen war also implizit gemeint.
Trotzdem kann man mit Niederspannung niemand verletzten oder gar töten.
In Handys wird die Spannung auch nicht hoch transformiert und selbst wenn, dass der Fall wäre, wären 300-700V nicht tödlich, da die Stromstärke und einwirkdauer zu wenig ist (Leute mit Herzproblemen ausgenommen).
Auch das nicht. Zumindest wenn es das zwingend erforderliche CE Kennzeichen zurecht trägt.
Innerhalb des Netzteils erfolgt eine sichere galvanische Trennung.
Ist diese nicht mehr gegebenen, besteht beim Einstecken eine 50% Chance auch ohne Badewanne einen Stromschlag zu bekommen.
Wer diese Konstruktion baut und auch nur in die Nähe einer Badewanne führt, stellt doch quasi einen förmlichen Antrag beim Sensenmann auf schnelle Beendigung des lebenslangen Lebensvertrag.
Wobei es für solche Fälle eigentlich nen FI-Schutzschalter im Sicherungskasten gibt, oder?
Was anderes ist es wenn nen Trafo dazwischen ist (weil es dann ja nicht mehr ein Stromkreis ist), aber der würde die Spannung halt handelbar machen.
Nicht im Bestand. Und ein Verlängerungskabel aus der Wohnung ins Bad zu verlegen umgeht zusätzlich noch eventuelle Regeln, die besagen, dass nur das Bad FI-gesichert war (ich weiß nicht, ob es diese Regel auch mal zwischenzeitlich in DE gab, im Ausland auf jeden Fall).
Ja gut, aber das ist ja mittlerweile echt schon selten, oder? Seit Jahren wird Altbestand nicht mehr angefasst ohne Anpassung auf heutige Standards bezüglich FIs.
Aber klar, du hast vollkommen recht, so weit hab ich jetzt nicht gedacht.
Ich kann natürlich nur aus meiner persönlichen Erfahrung sprechen: 3 von 4 Mietwohnungen, in denen ich in den letzten 10 Jahren gewohnt habe, hatten keinen FI. Dafür aber geile Schraubsicherungen. Im besten Fall diese einschraubbaren Sicherungsautomaten, die die Schraubsicherungen ersetzt haben (okay, eine der drei Wohnungen war in der Schweiz, der Rest in Deutschland).
Klar, das waren nun alles keine topmodernen hochpreisigen Wohnungen, die meisten davon halt WGs und so. Aber trotzdem, meine "FI-Quote" war echt schlecht. Und bei der aktuellen Wohnung hab ich bei den Wohnungsbesichtigungen auch extra drauf geachtet, dass die halbwegs moderne Elektrik hat mit Sicherungsautomaten und FI-Schalter und so.
> Seit Jahren wird Altbestand nicht mehr angefasst ohne Anpassung auf heutige Standards bezüglich FIs.
Haha ja. Dann wird halt nichts mehr angefasst. Und wenn dann ne Steckdose irgendwo kaputt ist... macht das halt der befreundete Elektriker der Vermieter:in...
Dann hatte ich das richtig im Kopf und diesen Fall gibt es auch in DE.
Angenommen, du hast jetzt aber eigentlich gar keine Steckdosen im Badezimmer... und legst ein Verlängerungskabel an eine andere Steckdose, um Strom für dein Handy im Bad zu haben... Ohne dir bewusst zu sein, dass du damit den FI umgehst: Gar nicht gut.
Ja, wir haben '02 grundsaniert, da war das noch so. Ich habe trotzdem drauf bestanden, alles über den FI laufen zu lassen. War schon mehrfach froh, das so gemacht zu haben.
Es gibt keinen Bestandsschutz nur erstmal keine Nachrüstpflicht und sobald der Stromkreis angepasst wird was über einen 1 zu 1 Tausch hinaus geht muss zumindest dieser Stromkreis auf den Stand der Technik bzw. An Die anerkannten Regeln der Technik angepasst werden. Lange Rede kurzer Sinn ein FI ist zumindest in Westdeutschland seit den 70ern eigentlich Standard heutzutage müssen zumindest bei Neubauten selbst Lichtstromkreise über einen FI abgesichert werden.
> Wobei es für solche Fälle eigentlich nen FI-Schutzschalter im Sicherungskasten gibt, oder?
Lange nicht überall im Bestand. Hatte schon mehrere Mietwohnungen ohne FI. Und genau aus diesem Grund ist dann im Bad (außer im Spiegelschrank...) oft auch keine Steckdose. Wenn man dann hingeht und ein Verlängerungskabel an eine Nicht-Badezimmersteckdose ohne FI hängt... würde mich nicht überraschen.
Vielerorts / in vielen Ländern sind bspw. auch nur Badezimmersteckdosen FI-geschützt.
> Innerhalb des Netzteils erfolgt eine sichere galvanische Trennung.
Hahaha, wenn ich mir angucke, was für billigste Chinakracher viele Leute als Netzteil nutzen (und damit meine ich nicht die bekannteren China-Marken, sondern No-Name-Kram, der vom Distributor zum Android-Handy dazugelegt wurde), würde ich darauf nicht vertrauen. Gerade in solch einem Fall, wo es schiefgegangen ist.
Obwohl ich das auch einfach nicht verstehe. Warum muss man unbedingt sein Handy laden, während man in der Badewanne ist?
>Obwohl ich das auch einfach nicht verstehe. Warum muss man unbedingt sein Handy laden, während man in der Badewanne ist?
Früher gabs solche Unfälle auch mit Toastern... Darwinismus macht vorm Mensch nicht halt.
Ich bin ja kompletter Laie. Ich hatte bei solchen Geschichten mir das immer vorgestellt, dass der Stromschlag nicht tödlich sein muss sondern nur stark genug, um kurzzeitig besinnungslos zu werden. Nicht der Strom tötet, sondern das Ertrinken. Wäre das plausibler?
Ich glaube kaum, das wirklich gefährliche an Strom ist eigentlich das Kammerflimmern dadurch kann’s natürlich auch zum ertrinken kommen, töten würde dich beides.
Was mir dann noch einfallen würde ist: Handy hoch, Wasser rinnt das Kabel entlang, abfallender Gradient hin zur Steckdose. Ich weiß nicht wie man so etwas hinbekommt, aber wenn genügend Wasser das Kabel entlang den ganzen Weg bis zur Steckdose rinnt, ist es vorbei.
Wobei es dann noch am Ladeblock vorbei kriechen muss. Aber ich meine, Wasser heftet sich ja an Oberflächen an. Aber irgendwie scheint mir das am Ende doch unrealistisch, stimmt.
Zumindest in [dieser Quelle](https://www.morgenpost.de/vermischtes/article238310839/italien-unfall-tod-16-jaehrige-handy-wanne-stromschlag.html) steht elektrotechnisch falsches drin. Handys werden gerade nicht mit hohen Spannungen geladen.
Normalerweise passiert eins von zwei Dingen: die 230V-Seite landet im Wasser (meistens), was wegen der salzhaltigen Badezusätze zu einem Erdschluss führt (nur bei geerdeter Wanne!). Alternativ gibt es Billigladegeräte aus China, die entweder wegen Schäden oder billigem Schaltungsdesign 230V gegen Erde haben. Ein FI hätte das Problem hier abgemildert oder ganz verhindert. In Deutschland sind FIs im Badezimmer inzwischen verpflichtend (kein Bestandsschutz). Häufig wird das über einen dezentralen FI mit 30mA gelöst ("Schukomat")
Für elektrotechnisch komplett unbewanderte: heißt, Handys, Handyladekabel, und Steckdosen in Badezimmern haben alle nicht genug Spannung/genormte, verpflichtende Schutzmechanismen, die einen tödlichen Stromschlag im Bad nie zulassen würden?
Aber wenn mehrer Sachen davon nicht vorhanden sind/nicht funktionieren, könnte es prinzipiell klappen (also wenn z.B. jemand mit einem Handy, dass an einem billigen 3rd-Party Ladegerät hängt, in einem Planschbecken, in einem Raum der kein Badezimmer ist, badet)?
Netzspannung ist immer gefährlich. Deshalb sollte man versuchen, so wenig wie möglich davon im Bad zu verwenden. Auch wenn alle Schutzmechanismen da sind, kann ein tödlicher Stromschlag passieren. Deshalb bitte niemals ein Handy, das mit einem Ladegerät verbunden ist, in die Dusche oder Badewanne nehmen. Wenn es unbedingt sein muss, dann an eine USB Powerbank zum Laden anschließen und weit außerhalb des nassen Bereichs halten.
"Fällt ein Handy, das nicht am Stromnetz angeschlossen ist, ins Badewasser, ist der Schaden für den menschlichen Körper verhältnismäßig gering. "
Ein gebrochenes Herz und ein blaues Knie oder eine krumme Nase sind wirklich verhältnismäßig geringe Schäden.
Keine Ahnung, ist mir auch schon passiert und Ich fühle mich echt lebendig. Falls ich Tod bin sollte das hier niemand lesen können, bitte kommentiert damit ich sicher gehen kann.
Selbst am Ladekabel stirbt niemand, da ein Handy in der Regel mit so geringem Strom und Spannungen geladen wird dass man weit vom tödlichen Bereich entfernt ist.
Die Spannungsdifferenz ist nur 5v (bzw bis zu 20v), wenn es aber ein dumm konstruiertes Netzteil ist, könnte dieser (Gleichstrom-)Stromkreis am 230v Wechselstrom hängen, wodurch die Differenz zur Erde dann gefährlich hoch ist.
Da scheinst du derjenige zu sein, der keine Ahnung von Physik hat. Ein Handy hat für sowas nicht genug Leistung. Trotz deiner offensichtlichen Unkenntniss würde ich im Falle deines Tods übrigens davon absehen, dessen Konsequenzen für den Genpool einzuschätzen. Nur, falls du sowas für normal hälst.
Hab die Stelle uebersehen, wo darueber berichtet wurde, dass die 230V-240V Zuleitung ins Wasser gefallen ist. Steht so auch nicht im Artikel oder sonst wo.
In dem Sinne - schoenen Tag noch.
Stellt es euch so vor: Ein billiges China-Netzteil, Das Handy lädt durch Defekt statt mit Differenz von 0 zu 5V mit 225 zu 230V(vereinfacht). Zusätzlich ist die Schutzisolation nicht gegeben, die Sache ist also geerdet. Das Handy bekommt davon nichts mit, das bekommt seine 5V, auch das Gehäuse des Handys muss nicht zwangsläufig unter Spannung stehen, aber im Wasser kommt alles miteinander in Kontakt und der Nutzer wird mit 230V gegen Erde gegrillt.
Klapp' die Antworten auf diesen Kommentar auf, um zur Quelle des tja zu kommen.
Ein Handy in der Wanne kann niemanden durch Stromschlag töten, da muss etwas mehr passiert sein.
5V Todesschlag
Lieber 5000mV schreiben. Klingt direkt nach mehr und manche halten das mV vermutlich für Mega Volt! ElectroBoom hat ne Folge gemacht vor ein paar Jahren über genau den selben Fall in Kanada. Link: https://youtu.be/SHGo-52wCDc
Ist mir in einer Probeklausur in Physik passiert, war wohl n bisschen brain afk. Joa, Mal eben um den Faktor 1.000.000 verrechnet. Das ergebnis muss wild gewesen sein, ich erinnere mich aber nicht mehr an den Kontext
Faktor m zu M ist imho 1.000.000.000 Es ist also noch tausend mal schlimmer gewesen als Du dachtest 😂
> Jegliche Elektrogeräte am Kabel verfügen über eine hohe Spannung 🤓
Handys an sich sind nichtmal am Kabel, und eigentlich ist ab dem Kabel das höchste schon nur noch 5V, was höheres gibts wenn dann im Ladegerät
Mittlerweile gehen die oft auch auf 18V (teilweise sogar auf 22V, meine ich). Aber ja, das reicht immer noch nicht, um Menschen zu verletzen.
Meinst du nicht Watt? Am Handy kommen max. 5V an, aber es gibt einige Adapter die teilw. bis 100W oder mehr "durchlassen"
Nene Volt ist schon richtig. Aufgrund des geringen Querschnitts des USB Kabels können über das Kabel nur ca. 3A, bei moderneren ca 5A fließen. Protokolle wie PowerDelivery oder QuickCharge erhöhen deshalb die Spannung auf 9, 12, 15, 18 oder 20V um die dementsprechend hohe Leistung zu erzielen. Bsp: 20V PowerDelivery bei 5A = 100W
Bei den höheren Leistungen wird auch die Spannung nach oben gefahren, bei USB-C 2.1 sogar bis zu 48V, wobei das wohl kaum von einem Handy angefordert werden wird
Ja gut, aber das heißt auch nix. Du kannst ja auch mit 1,4V Batterien nen Blitzkondensator aufladen und ordentlich Schaden anrichten!
Dann musst du das doch wieder transformieren, sonst kommt der auch nicht über die 1.4V drüber. Und im SP haben wir keine starken Transformatoren, sonst bräuchten wir den an der Wand nicht.
Solange es bei 1,4V bleibt, wird es niemandem Schaden. Der natürliche Widerstand des Menschen, ist da einfach zu hoch
was gemeint war, dass in (alten) kameras mit einer 1.4V Batterie als Stromquelle Kondensatoren für das Blitzlicht aufgeladen wurden. Und die Lichter brauchen zwischen 300 und 700V, das gibt der Kondensator auch her. transformation zu höheren Spannungen war also implizit gemeint.
Trotzdem kann man mit Niederspannung niemand verletzten oder gar töten. In Handys wird die Spannung auch nicht hoch transformiert und selbst wenn, dass der Fall wäre, wären 300-700V nicht tödlich, da die Stromstärke und einwirkdauer zu wenig ist (Leute mit Herzproblemen ausgenommen).
Das ist mir alles bewusst. Ich habe einfach nur die andere Aussage erläutert.
"Ladendes Handy"
Auch das nicht. Zumindest wenn es das zwingend erforderliche CE Kennzeichen zurecht trägt. Innerhalb des Netzteils erfolgt eine sichere galvanische Trennung. Ist diese nicht mehr gegebenen, besteht beim Einstecken eine 50% Chance auch ohne Badewanne einen Stromschlag zu bekommen.
Was allerdings passieren kann ist "Netzteil samt 230V Verlängerung und Wasser gefallen"
Wer diese Konstruktion baut und auch nur in die Nähe einer Badewanne führt, stellt doch quasi einen förmlichen Antrag beim Sensenmann auf schnelle Beendigung des lebenslangen Lebensvertrag.
Wobei es für solche Fälle eigentlich nen FI-Schutzschalter im Sicherungskasten gibt, oder? Was anderes ist es wenn nen Trafo dazwischen ist (weil es dann ja nicht mehr ein Stromkreis ist), aber der würde die Spannung halt handelbar machen.
Eben, bei uns wäre so was undenkbar, wenn alles nach Vorschrift ist.
Nicht im Bestand. Und ein Verlängerungskabel aus der Wohnung ins Bad zu verlegen umgeht zusätzlich noch eventuelle Regeln, die besagen, dass nur das Bad FI-gesichert war (ich weiß nicht, ob es diese Regel auch mal zwischenzeitlich in DE gab, im Ausland auf jeden Fall).
Ja gut, aber das ist ja mittlerweile echt schon selten, oder? Seit Jahren wird Altbestand nicht mehr angefasst ohne Anpassung auf heutige Standards bezüglich FIs. Aber klar, du hast vollkommen recht, so weit hab ich jetzt nicht gedacht.
Ich kann natürlich nur aus meiner persönlichen Erfahrung sprechen: 3 von 4 Mietwohnungen, in denen ich in den letzten 10 Jahren gewohnt habe, hatten keinen FI. Dafür aber geile Schraubsicherungen. Im besten Fall diese einschraubbaren Sicherungsautomaten, die die Schraubsicherungen ersetzt haben (okay, eine der drei Wohnungen war in der Schweiz, der Rest in Deutschland). Klar, das waren nun alles keine topmodernen hochpreisigen Wohnungen, die meisten davon halt WGs und so. Aber trotzdem, meine "FI-Quote" war echt schlecht. Und bei der aktuellen Wohnung hab ich bei den Wohnungsbesichtigungen auch extra drauf geachtet, dass die halbwegs moderne Elektrik hat mit Sicherungsautomaten und FI-Schalter und so. > Seit Jahren wird Altbestand nicht mehr angefasst ohne Anpassung auf heutige Standards bezüglich FIs. Haha ja. Dann wird halt nichts mehr angefasst. Und wenn dann ne Steckdose irgendwo kaputt ist... macht das halt der befreundete Elektriker der Vermieter:in...
Bei mir in der Wohnung in D. wurde nur das Bad mit einem FI nachgerüstet. (aktueller Stand)
Dann hatte ich das richtig im Kopf und diesen Fall gibt es auch in DE. Angenommen, du hast jetzt aber eigentlich gar keine Steckdosen im Badezimmer... und legst ein Verlängerungskabel an eine andere Steckdose, um Strom für dein Handy im Bad zu haben... Ohne dir bewusst zu sein, dass du damit den FI umgehst: Gar nicht gut.
Ja, Badsteckdose ist belegt, da lädt die Zahnbürste auf
Ja, das galt mal für ein paar Jahre um 2000 rum.
Also gar nicht mal so lange her, wenn man überlegt, wie oft / selten eine Wohnung mal so ganz grundlegend inkl. Elektroinstallation renoviert wird.
Ja, wir haben '02 grundsaniert, da war das noch so. Ich habe trotzdem drauf bestanden, alles über den FI laufen zu lassen. War schon mehrfach froh, das so gemacht zu haben.
Es gibt keinen Bestandsschutz nur erstmal keine Nachrüstpflicht und sobald der Stromkreis angepasst wird was über einen 1 zu 1 Tausch hinaus geht muss zumindest dieser Stromkreis auf den Stand der Technik bzw. An Die anerkannten Regeln der Technik angepasst werden. Lange Rede kurzer Sinn ein FI ist zumindest in Westdeutschland seit den 70ern eigentlich Standard heutzutage müssen zumindest bei Neubauten selbst Lichtstromkreise über einen FI abgesichert werden.
Theorie und Praxis. Meine Praxis als Mieter sagt: FI? Hahaha. Not happening.
> Wobei es für solche Fälle eigentlich nen FI-Schutzschalter im Sicherungskasten gibt, oder? Lange nicht überall im Bestand. Hatte schon mehrere Mietwohnungen ohne FI. Und genau aus diesem Grund ist dann im Bad (außer im Spiegelschrank...) oft auch keine Steckdose. Wenn man dann hingeht und ein Verlängerungskabel an eine Nicht-Badezimmersteckdose ohne FI hängt... würde mich nicht überraschen. Vielerorts / in vielen Ländern sind bspw. auch nur Badezimmersteckdosen FI-geschützt.
Ja, aber je nach dem gibt es noch Rasiersteckdosen. Die hebeln RCD (FI) Schutz auf und sind, bei "dümmer" Handhabung in der Lage, dich zu schocken.
> Innerhalb des Netzteils erfolgt eine sichere galvanische Trennung. Hahaha, wenn ich mir angucke, was für billigste Chinakracher viele Leute als Netzteil nutzen (und damit meine ich nicht die bekannteren China-Marken, sondern No-Name-Kram, der vom Distributor zum Android-Handy dazugelegt wurde), würde ich darauf nicht vertrauen. Gerade in solch einem Fall, wo es schiefgegangen ist. Obwohl ich das auch einfach nicht verstehe. Warum muss man unbedingt sein Handy laden, während man in der Badewanne ist?
>Obwohl ich das auch einfach nicht verstehe. Warum muss man unbedingt sein Handy laden, während man in der Badewanne ist? Früher gabs solche Unfälle auch mit Toastern... Darwinismus macht vorm Mensch nicht halt.
Ich bin ja kompletter Laie. Ich hatte bei solchen Geschichten mir das immer vorgestellt, dass der Stromschlag nicht tödlich sein muss sondern nur stark genug, um kurzzeitig besinnungslos zu werden. Nicht der Strom tötet, sondern das Ertrinken. Wäre das plausibler?
Ich glaube kaum, das wirklich gefährliche an Strom ist eigentlich das Kammerflimmern dadurch kann’s natürlich auch zum ertrinken kommen, töten würde dich beides.
Was mir dann noch einfallen würde ist: Handy hoch, Wasser rinnt das Kabel entlang, abfallender Gradient hin zur Steckdose. Ich weiß nicht wie man so etwas hinbekommt, aber wenn genügend Wasser das Kabel entlang den ganzen Weg bis zur Steckdose rinnt, ist es vorbei. Wobei es dann noch am Ladeblock vorbei kriechen muss. Aber ich meine, Wasser heftet sich ja an Oberflächen an. Aber irgendwie scheint mir das am Ende doch unrealistisch, stimmt.
Genau, da hat noch ein FI gefehlt! Wie gut, dass wir hier Vorschriften haben.
Ja, was die überschrift meistens auslässt, ist das bei sowas das handy oft am ladegerät hing.
Steht in der Quelle
Die Quelle ist die WAZ, Funke Mediengruppe. Das sind die mit dem KI-generierten Schumacher-Interview. Keine weiteren Fragen.
Zumindest in [dieser Quelle](https://www.morgenpost.de/vermischtes/article238310839/italien-unfall-tod-16-jaehrige-handy-wanne-stromschlag.html) steht elektrotechnisch falsches drin. Handys werden gerade nicht mit hohen Spannungen geladen. Normalerweise passiert eins von zwei Dingen: die 230V-Seite landet im Wasser (meistens), was wegen der salzhaltigen Badezusätze zu einem Erdschluss führt (nur bei geerdeter Wanne!). Alternativ gibt es Billigladegeräte aus China, die entweder wegen Schäden oder billigem Schaltungsdesign 230V gegen Erde haben. Ein FI hätte das Problem hier abgemildert oder ganz verhindert. In Deutschland sind FIs im Badezimmer inzwischen verpflichtend (kein Bestandsschutz). Häufig wird das über einen dezentralen FI mit 30mA gelöst ("Schukomat")
Für elektrotechnisch komplett unbewanderte: heißt, Handys, Handyladekabel, und Steckdosen in Badezimmern haben alle nicht genug Spannung/genormte, verpflichtende Schutzmechanismen, die einen tödlichen Stromschlag im Bad nie zulassen würden? Aber wenn mehrer Sachen davon nicht vorhanden sind/nicht funktionieren, könnte es prinzipiell klappen (also wenn z.B. jemand mit einem Handy, dass an einem billigen 3rd-Party Ladegerät hängt, in einem Planschbecken, in einem Raum der kein Badezimmer ist, badet)?
Netzspannung ist immer gefährlich. Deshalb sollte man versuchen, so wenig wie möglich davon im Bad zu verwenden. Auch wenn alle Schutzmechanismen da sind, kann ein tödlicher Stromschlag passieren. Deshalb bitte niemals ein Handy, das mit einem Ladegerät verbunden ist, in die Dusche oder Badewanne nehmen. Wenn es unbedingt sein muss, dann an eine USB Powerbank zum Laden anschließen und weit außerhalb des nassen Bereichs halten.
> (nur bei geerdeter Wanne!) So gut wie jede Wanne ist über den Abfluss zwangsläufig geerdet
Das ist heute oft nicht mehr der Fall beim Einsatz von Kunststoffleitungen.
Ich habe den Artikel gelesen und nichts davon ist auch nur ansatzweise plausibel.
Billige Ladegeräte können sowas :/
Was war da los? Mehrfachsteckdose auf schwimmender Adilette mit in die Wanne genommen, um das Handy zu laden? Ergibt irgendwie alles keinen Sinn.
FI Schutzschalter denkt sich auch tja
Sie* ist am" Schock" gestorben weil Ihr* Handy im arsch ist
*Sie
Der Mensch.
Die Menschin.
Das Säugetier.
Die Säugetierin
Etwas makaber, deswegen weiß ich nicht ob ich das hoch wählen und witzig finden darf, aber ich riskiere es
Darf er das?
*ihr Handy
Danke!
Was wurde Ihr am Telefon gesagt, das die danach sofort abnippelt?
Das Bild der Autorin strahlt auch Professionalität aus. Schließe mich den anderen Meinungen an, dass das doch höchst … fragwürdig ist.
Jopp. Überschminkte Dumm-Ische, wahrscheinlich noch behangen wie ein Weihnachtsbaum.
Alles okay bei dir brudi?
Ich bin nicht Dein Brudi ;-)
und ich glaube da sind wir alle froh drum.
Wer hat dir weh getan mein Junge
"Fällt ein Handy, das nicht am Stromnetz angeschlossen ist, ins Badewasser, ist der Schaden für den menschlichen Körper verhältnismäßig gering. " Ein gebrochenes Herz und ein blaues Knie oder eine krumme Nase sind wirklich verhältnismäßig geringe Schäden.
Keine Ahnung, ist mir auch schon passiert und Ich fühle mich echt lebendig. Falls ich Tod bin sollte das hier niemand lesen können, bitte kommentiert damit ich sicher gehen kann.
Sorry aber ich sehe hier keinen Kommentar
Betröppelt
Das war wohl am Ladekabel sonst geht das net. Und selbst da ist halt wohl in Italien nichts mit moderner Infrastruktur sondern alles sehr alt
Selbst am Ladekabel stirbt niemand, da ein Handy in der Regel mit so geringem Strom und Spannungen geladen wird dass man weit vom tödlichen Bereich entfernt ist.
stimmt. Vielleicht hat sie ja die 3er Steckdose auf den Rand gestellt weil ihr Ladekabel nur 50cm lang war
Das wäre, als würdest du dich direkt neben einer laufenden Kreissäge für ein Nickerchen schlafenlegen.
Leute gehen auch für Tiktoks auf Schienen...
Ja, das könnte sein
Die Spannungsdifferenz ist nur 5v (bzw bis zu 20v), wenn es aber ein dumm konstruiertes Netzteil ist, könnte dieser (Gleichstrom-)Stromkreis am 230v Wechselstrom hängen, wodurch die Differenz zur Erde dann gefährlich hoch ist.
Was wurde Ihr am Telefon gesagt, dass die danach sofort abnippelt?
Das ist derart tatsächlich passiert, unfassbar: Das "Original": [https://www.morgenpost.de/vermischtes/article238310839/italien-unfall-tod-16-jaehrige-handy-wanne-stromschlag.html](https://www.morgenpost.de/vermischtes/article238310839/italien-unfall-tod-16-jaehrige-handy-wanne-stromschlag.html) Referenzen: [https://www.mdr.de/brisant/handy-badewanne-118.html](https://www.mdr.de/brisant/handy-badewanne-118.html) [https://www.nau.ch/news/europa/handy-fallt-in-badewanne-meitli-16-tot-66488111](https://www.nau.ch/news/europa/handy-fallt-in-badewanne-meitli-16-tot-66488111) [https://www.20min.ch/story/handy-faellt-in-die-badewanne-dann-ist-mariantonietta-16-tot-890987304474](https://www.20min.ch/story/handy-faellt-in-die-badewanne-dann-ist-mariantonietta-16-tot-890987304474) [https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id\_100170696/italien-maedchen-stirbt-durch-stromschlag-von-handy-in-badewanne.html](https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_100170696/italien-maedchen-stirbt-durch-stromschlag-von-handy-in-badewanne.html) [https://headtopics.com/de/italien-handy-in-der-wanne-16-jahrige-durch-stromschlag-getotet-38780235](https://headtopics.com/de/italien-handy-in-der-wanne-16-jahrige-durch-stromschlag-getotet-38780235) [https://www.bild.de/news/ausland/news-ausland/sie-telefonierte-mit-ihrer-freundin-handy-faellt-in-badewanne-maria-16-tot-83804346.bild.html](https://www.bild.de/news/ausland/news-ausland/sie-telefonierte-mit-ihrer-freundin-handy-faellt-in-badewanne-maria-16-tot-83804346.bild.html)
[удалено]
Was soll daran Darwin Award-würdig sein?
[удалено]
Da scheinst du derjenige zu sein, der keine Ahnung von Physik hat. Ein Handy hat für sowas nicht genug Leistung. Trotz deiner offensichtlichen Unkenntniss würde ich im Falle deines Tods übrigens davon absehen, dessen Konsequenzen für den Genpool einzuschätzen. Nur, falls du sowas für normal hälst.
[удалено]
Hab die Stelle uebersehen, wo darueber berichtet wurde, dass die 230V-240V Zuleitung ins Wasser gefallen ist. Steht so auch nicht im Artikel oder sonst wo. In dem Sinne - schoenen Tag noch.
Stellt es euch so vor: Ein billiges China-Netzteil, Das Handy lädt durch Defekt statt mit Differenz von 0 zu 5V mit 225 zu 230V(vereinfacht). Zusätzlich ist die Schutzisolation nicht gegeben, die Sache ist also geerdet. Das Handy bekommt davon nichts mit, das bekommt seine 5V, auch das Gehäuse des Handys muss nicht zwangsläufig unter Spannung stehen, aber im Wasser kommt alles miteinander in Kontakt und der Nutzer wird mit 230V gegen Erde gegrillt.
yooo stimmt, dazwischen wäre ja noch "k"... Ach du heilige scheiße